Gehen Sie mit uns auf Zeitreise.

Re­fe­ren­zen

In über 40 Jahren Geschäftstätigkeit haben wir eine beachtliche Anzahl von Projekten in den verschiedenen Bereichen unseres breiten Leistungsspektrums realisiert. Hier präsentieren wir Ihnen außerordentliche Meilensteine unserer Firmengeschichte und Bauvorhaben, auf die wir besonders stolz sind – schnallen Sie sich an und begeben sich mit uns auf den Weg von Bocholt über Berlin nach ganz Europa.

Übersicht zu dem Bauvorhaben Westfälische Hochschule Campus Bocholt.

1997. Der Hei­mat so nah.

West­fä­li­sche Hoch­schu­le Cam­pus Bo­cholt

Aufgrund unserer Heimatverbundenheit ist der Campus Bocholt der Westfälischen Hochschule Gelsenkirchen, Bocholt, Recklinghausen eine Referenz, die uns ganz besonders am Herzen liegt.

Unter Führung des Generalunternehmers Philipp Holzmann haben wir als SCHERMUTZKI BAU-GMBH, im Rahmen der schlüsselfertigen Erstellung der neuen Hochschulgebäude am Standort Bocholt, die Ausführung aller Verblendarbeiten an den Objekten übernommen – Fertigstellung 1998.

Heute bietet die Hochschule Bocholt den Studierenden ein breitgefächertes und vor allem technisch-ökonomisch und naturwissenschaftlich geprägtes Studienangebot. Insbesondere der Fachbereich Maschinenbau, mit seinem neuen Studiengang Bionik, ist für die regionale Industrie eine optimale Plattform, um die eigene Innovationsfähigkeit zu fördern. So gibt es zahlreiche Kooperationen und einen regen Austausch mit dem Lehrstuhl.

Wer genau hinsieht, findet im Foyer des Hauptgebäudes am Campus Bocholt eine Gedenkplakette mit unserem Firmennamen und -logo.

1988 bis 1992. Ber­lin im Zei­chen der Fas­sa­den­sa­nie­rung.

Ver­sor­gungs­ge­bäu­de Wil­helm­stra­ße

Diese beiden denkmalgeschützten Objekte sind ein ganz wichtiger Meilenstein unserer Firmengeschichte und können immer noch an der Wilhelmstraße in Berlin Spandau bewundert werden.

Sie zeigen auf eindrucksvolle Weise unsere Fachkompetenz im Bereich der Denkmalpflege und sind Ausdruck unserer ganzen Liebe zum Handwerk.

1988 bekommen wir zusammen mit unserem damaligen Geschäftspartner, Jochen Stockhorst, den Zuschlag, die heruntergekommenen und verwahrlosten Fassadenhüllen der beiden Objekte zu sanieren.

Als Teil eines ehemaligen Gefängnisses dienen die Liegenschaften bis zu dem Tod des dort inhaftierten Kriegsverbrechers Rudolf Heß im Jahr 1987 als Versorgungsgebäude.

An Stelle der damaligen Gefängnisobjekte finden heute Supermärkte ihren Platz und die von uns sanierten Nebengebäude beheimaten die Büros zahlreicher Firmen.

Dank unserer Arbeit erstrahlen die an architektonischer Schönheit kaum zu übertreffenden Klinkerfassaden aus Kaiserzeiten in altem Glanz und bleiben ein Andenken an unseren guten Geschäftsfreund, Jochen Stockhorst, der leider viel zu früh verstorben ist.

Restauriertes Versorgungsgebäude mit historischer Fassade vor Stadtkulisse in Berlin.
Restauriertes Versorgungsgebäude mit historischer Fassade vor Stadtkulisse in Berlin.

1996 bis 2003. Denk­mal­pfle­ge. Un­se­re Spe­zia­li­tät.

Ein Bei­trag zum Welt­kul­tur­er­be

Bedingt durch unsere Spezialisierung auf die Fassadensanierung und insbesondere die Denkmalpflege können wir in den Jahren nach unserer Zeit in Berlin weitere Prestigeträchtige Projekte realisieren und leisten mit unseren Arbeiten zum Erhalt der Industriekultur im Ruhrgebiet sogar einen Beitrag zum Weltkulturerbe.

Ikonischer Förderturm der Zeche Zollverein in Essen, Nordrhein-Westfalen, vor bewölktem Himmel.

1996. Es­sen, Nord­rhein-Wes­tfa­len.

Kes­sel­haus Ze­che Zoll­ver­ein

Der ikonische Förderturm der Zeche Zollverein in Essen, Nordrhein-Westfalen, ist weit über die Grenzen des Bundeslandes hinaus bekannt und wird auch liebevoll als Eiffelturm des Ruhrgebietes bezeichnet.

Die Zeche Zollverein selbst ist ein ehemaliges Steinkohlebergwerk und wird von 1851 bis 1986 aktiv betrieben. Benannt ist das heutige Architektur- und Industriedenkmal nach dem Mitte der 1830er Jahre gegründeten Deutschen Zollverein.

Kurz nach der Jahrtausendwende sind einige Schachtanlagen zusammen mit der benachbarten Kokerei Zollverein zum UNESCO Welterbe ernannt worden.

Heute sind die Anlagen rund um die Zeche Zollverein ein beliebtes Naherholungsgebiet und Kulturzentrum. Als Kern der Europäischen Route der Industriekultur sind verschiedene Kultureinrichtungen und die Folkwang Universität der Künste in den Liegenschaften beheimatet.

Im Rahmen der weitreichenden Sanierungsarbeiten an den Zechengebäuden, haben wir im Jahr 1996 die ehrenvolle Aufgabe übernommen, die Verblendarbeiten an dem Kesselhaus auszuführen. Auf 2.100 m2 haben wir so den originalen Zustand der historischen Fassade wiederhergestellt – überzeugen Sie sich selbst und besuchen Sie diesen Kultur-Hotspot im Herzen des Ruhrgebietes.

2002. Gel­sen­kir­chen, Nord­rhein-West­fa­len.

För­der­turm 2 Ze­che Nord­stern

Die Zeche Nordstern in Gelsenkirchen, Nordrhein-Westfalen, ist ein weiteres ehemaliges Steinkohlebergwerk des Ruhrgebietes und Teil der Route Industriekultur.

Der Bergwerksbetrieb wird ab 1801 aufgenommen und bis 1981 aufrecht erhalten. Die Zeche Nordstern besteht dabei aus insgesamt vier Schachtanlagen. Über die Jahrzehnte hinweg ändert sich die Anzahl der Schächte, durch den Zusammenschluss mit umliegenden Bergwerken oder das Abfüllen eben dieser, mehrfach.

Von 1982 bis 1986 werden die Zechen Nordstern und Zollverein zusammengeführt und als Verbundbergwerk Nordstern-Zollverein betrieben. Bis zur endgültigen Stilllegung der Schachtanlagen im Jahr 1993 wird der Betrieb als Zeche Consolidation weitergeführt.

Nach der letztendlichen Stilllegung werden die Schachtanlagen 3 und 4 vollständig geschlossen und verfüllt. Die Schächte 1 und 2 mit ihren auffälligen Fördertürmen bleiben komplett erhalten und beheimaten heute den allseits beliebten Nordsternpark mit den unterschiedlichsten Attraktionen.

Besonders ins Auge fällt der geschlossen ausgeführte und denkmalgeschützte Förderturm von Schacht 2, den wir im Jahr 2002 aufwendig saniert und mit insgesamt 2.500 m2 Verblendmauerwerk versehen haben, um die historische Optik der Fassade wiederherzustellen. Diese Sanierungsarbeiten sind Basis für die weitere Aufstockung des Turmes mit den vier Glasstockwerken im Rahmen der RUHR.2010 – Kulturhauptstadt Europas.
Besuchen Sie auch dieses einmalige kulturelle Stätte und überzeugen Sie sich von unserer Leistungsfähigkeit.

Fördertürme 1 und 2 der Zeche Nordstern in Gelsenkirchen, Nordrhein-Westfalen vor blauem Himmel.
Luftaufnahme Neue Kokerei Duisburg Schwelgern, Nordrhein-Westfalen.

2002 bis 2003. Duis­burg, Nordr­hein-West­fa­len.

Neue Ko­ke­rei Schwel­gern

Kein Bild prägt das Ruhrgebiet so, wie die unzähligen Bergwerke, Kokereien und Stahlwerke – so auch die Neue Kokerei in Duisburg Schwelgern.

Die Planung des Neubaus beginnt bereits im Jahr 1998. Der letztendliche Baubeginn auf einer Landzunge zwischen dem Rhein und dem benachbarten Werkshafen von ThyssenKrupp Steel in Schwelgern ist im März 2000.

Nach nur drei Jahren Bauphase kann die Anlage im März 2003 in Betrieb gehen. Hauptabnehmer des hergestellten Kokses ist das ThyssenKrupp-Stahlwerk Schwelgern.

Die Kokerei Schwelgern ist auch heute noch in Betrieb und gehört seit 2020 zu ThyssenKrupp.

Im Rahmen der Errichtung der Hauptgebäude für diese wichtige Industriestätte des Ruhrgebietes, haben wir in den Jahren 2002 bis 2003 Verblendarbeiten an den Fassaden ausgeführt und so zu dem prägenden und unverwechselbaren Erscheinungsbild der Region beigetragen.

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Andre und Silke Schermutzki an Schreibtisch vor rustikaler Kulisse.